09:00 |
Ansible-Sprechstunde & Code-Review
Henning Rohde (AmaliX GmbH)
Raum R007
09:00 – 11:00 Uhr
Ansible-Sprechstunde & Code-Review
Raum R007, Samstag, 16. September 2023 von - Uhr
Gemeinsamer Review von Ansible-Code: ich will weniger schlechten Code schreiben (und lesen müssen)!
Laßt uns gemeinsam einen kritischen Blick auf meinen & euren Ansible-Code werfen:
Auf welche Tricks seid ihr stolz, daß es funzt – wo hakt es, ihr wißt aber nicht warum – wo meint ihr, das muß doch besser gehen?
Welche dynamischen Inventories habt ihr angebunden – wie pflegt ihr sie, wenn sie statisch und groß geworden sind – wie bereinigt ihr sie?
Teilnahmevoraussetzungen und Vorbereitungen
Grundkenntnisse in der Automatisierung mit Ansible und Shellskripten
Für diesen Workshop anmelden
Vita
Selbständig bin ich seit inzwischen mehr als zehn Jahren und auch schon doppelt so lang auf/in Linux & div. Unix'en zu Hause.
Als klassischer SysAdmin habe ich eine Reihe von Konzernen bei Aufzucht, Betrieb und Pflege von unixoiden Systeme in deren RZ'en unterstützt - selbstverständlich modernerweise auch in der Rolle des Betriebs-DevOps'lers mit den Fachrichtungen Infrastruktur und Automagisierung.
Auf die Probe gestellt wurden die dabei erworbenen Fähigkeiten und Kenntnisse während RZ-Migrations- sowie Outsourcing-/Offshoring-Projekten - u.a. durfte ich ein deutsch-indisches Team "auf der deutschen Hälfte" koordinieren.
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Software-Freedom-Frühstück
Raum R114
09:00 – 10:00 Uhr
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09:30 |
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10:00 |
Vorstellung der Sponsoren und Partner Teil 2
Verschiedene Redner
Raum R012
10:00 – 11:00 Uhr
Vorstellung der Sponsoren und Partner Teil 2
Raum R012, Samstag, 16. September 2023 von - Uhr
Weitere unserer Gold- und Silbersponsoren, die die Kieler Open Source und Linux Tage erst ermöglichen, stellen sich Euch vor!
- NetKnights
- REWE digital
- KITZ GmbH
- ...
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IT-Forensik mit Linux (und OpenSource allgemein)
Mark Bröcker (Mark Bröcker IT-Consulting)
Raum R114
10:00 – 11:00 Uhr
IT-Forensik mit Linux (und OpenSource allgemein)
Raum R114, Samstag, 16. September 2023 von - Uhr
Nach einer kurzen Einführung in das Gebiet der IT-Forensik soll im Vortrag erklärt werden:
Warum sollte man in der IT-Forensik OpenSource-Software und insbesondere Linux als Betriebssystem einsetzen?
Welche Anwendungen stehen als OpenSource zur Verfügung und haben sich in der Praxis bewährt?
In welchen Teilgebieten wird derzeit eher ClosedSource eingesetzt - wären die Tools ersetzbar?
Anschließend sollen einzelne aktuelle Programme kurz vorgestellt und vorgeführt werden und die Anwendung sowie das Anwendungsgebiet diskutiert werden.
Erforderliche Vorkenntnisse
keine Vorkenntnisse erforderlich, da es gar nicht so viele neue Erkenntnisse und technische Änderungen ggü. der "goldenen Zeit der IT-Forensik" (etwa 2002-2012) gibt, richtet sich der Vortrag primär an Neueinsteiger
Vita
IT-Consultant und -Dozent
IT-Forensik insbesondere für Insolvenz-Verwalter, Rechtsanwälte, Steuerberater;
als Dozent primär in der Weiterbildung für IT-Security und speziell Linux tätig
B.Sc. Informatik / Uni Hamburg,
als Sachverständiger seit 2005 für IT-Forensik beauftragt
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Automatisiertes API-Management mit OpenCelium
Jakob Semere (OpenCelium, becon GmbH)
Raum Ravensberg (online)
10:00 – 11:00 Uhr
Automatisiertes API-Management mit OpenCelium
Raum Ravensberg (online), Samstag, 16. September 2023 von - Uhr
IT-Administratoren und Entwickler stehen vor der Herausforderung, hochgradig verteilte Systeme in Rechenzentren und/oder in der Cloud während des laufenden Betriebs weiterzuentwickeln und kontinuierlich an aktuelle Geschäftsanforderungen anzupassen. Ihr Ziel ist es, einen reibungslosen IT-Betrieb sicherzustellen, indem sie die verschiedenen Komponenten zwischen Backend und Frontend sowie Web- und IT-Services miteinander harmonisieren. Ihre zentrale Aufgabe besteht darin, programmierbare Schnittstellen (APIs) zwischen den verschiedenen komplexen Komponenten zu verwalten.
Mit dem Open Source API-Management Hub OpenCelium lassen sich API-Schnittstellen systematisch und automatisiert konfigurieren, verwalten und synchronisieren: End-to-End, ohne Code, per Connection-Wizard, der den Nutzer per Drag and Drop erlaubt, die gewünschte Schnittstelle individuell aufzubauen oder auch "out of the box" eine fertige Schnittstelle aus der Vorlagenbiblothek nutzen lässt.
Dieser Connection Wizard verbindet Applikationen für IT-Betrieb und IT-Service-Management auf einfache Art miteinander, damit sie nahtlos kommunizieren und Daten einfach untereinander austauschen können. Diese Arbeitserleichterung führt zu erheblichen Zeit- und Kosteneinsparungen für die Verantwortlichen.
Vita
Head of Applications und Project Manager OpenCelium
https://www.becon.de
https://www.OpenCelium.io
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10:30 |
11:00 |
Migration zu Proxmox VE mit minimaler Downtime
Falk Rösing (Freiberuflicher IT-Berater)
Raum R007
11:00 – 13:00 Uhr
Migration zu Proxmox VE mit minimaler Downtime
Raum R007, Samstag, 16. September 2023 von - Uhr
Ich spreche aus der Praxis über verschiedene Möglichkeiten wie man virtuelle Maschinen von anderen Hypervisoren migrieren kann.
Beginnend mit ganz simplen Methoden über Methoden die eine Downtime für die Virtuelle Maschine auf einen Reboot + 1 Minute reduziert.
Ich hoffe auf eine rege Teilnahme und beantworte gern Fragen zu spezifischen Szenarien.
Teilnahmevoraussetzungen und Vorbereitungen
Grundkenntnisse im Bereich Servervirtualisierung sollten vorhanden sein.
Für diesen Workshop anmelden
Vita
Ich war 12 Jahre als IT-Consultant bei Bechtle beschäftigt, habe mich aber 2019 selbstständig gemacht. Seit dieser Zeit habe ich meinen großen Erfahrungsschatz um viele Open Source Lösungen erweitert um meine Kunden noch neutraler beraten zu können.
Mein Fokus liegt auf Servervirtualisierung mit vSphere, HyperV und Proxmox sowie Netzwerk und Backuplösungen.
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Informationsmanagement (mit EGroupware)
Stefan Unverricht (EGroupware.org)
Raum R012
11:00 – 12:00 Uhr
Informationsmanagement (mit EGroupware)
Raum R012, Samstag, 16. September 2023 von - Uhr
Daten erfassen, verarbeiten und auswerten/Dokumente erstellen steht als Aufgabe häufig an. Oft im Zusammenhang mit Aufgaben/Projekten.
Je nach Aufgabenstellung kann kann die Aufgabe sehr gut mit EGroupware gelöst werden:
Web-/Datenbank-gestützt und collaborativ!
In EGroupware nennt sich die Anwendung für die Aufgabenverwaltung InfoLog (Informations-Logbuch). Letztendlich kann diese Anwendung durch die Anlage von Informationstypen, benutzerdefinierten Feldern, Status und Rechten aber jedwedige Information aufnehemen, verknüpfen und mit Dateien anreichern.
Durch die Integration von Collabora Online können angehängte Office-Dateien direkt verarbeitet werden. Ebenso kann per WebDAV auf die Dateien direkt vom Desktop aus zugegriffen werden.
Inhalt des Vortrags:
* Was ist EGroupware?
* Szenarien
* Standard-Möglichkeiten
* Erweiterte Möglichkeiten
* Eigene Anwendungen
* Datenbankzugriff, Schnittstellen
* Auswertungen => Office-Dokumente
* Business: Was geht mehr?
* Weiterführende Informationen
Die Vortragsfolien werden nach den Kieler Open Source und Linux Tagen mit Ergänzungen und ausführlichen Antworten auf die Fragen aus dem Vortrag veröffentlicht. Viele Informationen und die Weblinks sind darin verlinkt.
Die Ankündigung veröffentlichen wir
* im Forum https://help.egroupware.org/
* auf Twitter https://twitter.com/egroupware
* auf Mastodon https://fosstodon.org/@EGroupware
Erforderliche Vorkenntnisse
Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.
Zu EGroupware wird empfohlen den Vortrag der Tux-Tage 2022 vorher anzuschauen:
* Tux-Tage 2022 - EGroupware - Smart Online Office
https://help.egroupware.org/t/de-uk-tux-tage-2022-egroupware-smart-online-office-folien-vortrag/77311
Weiter Vorträge:
https://help.egroupware.org/t/de-ubersicht-vortrage/76255
Vita
Stefan benutzt EGroupware seit 14 Jahren privat und seit 12 Jahren in einem Unternehmen. Er leistet als Community-Beitrag Anwendersupport im Forum, testet, reicht Bugs ein und pflegt Übersetzungen.
Seit April 2017 ist er EGroupware Community Manager für die EGroupware GmbH und
* betreut das EGroupware Forum und leistet dort Support
* vertritt die Interessen der Community-Nutzer in der EGroupware GmbH
* gibt Verbesserungsvorschläge und Wünsche der Anwender weiter
* betreut die Community-Übersetzer
Er engagiert sich in der deutschen LibreOffice Community und organisiert dort Stände und Vorträge auf Veranstaltungen.
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VR, AR, Linux & IT-Sicherheit für bessere Städte
Ulf Strohbach (NetUSE AG)
Raum R114
11:00 – 12:00 Uhr
VR, AR, Linux & IT-Sicherheit für bessere Städte
Raum R114, Samstag, 16. September 2023 von - Uhr
Entdecken Sie die Zukunft der Städte: VR, AR, IT-Sicherheit und Compliance im Fokus!
In diesem Vortrag erhalten Sie einen Einblick in die Welt der virtuellen und erweiterten Realität. Erfahren Sie, wie diese Technologien z.B. den Weg zu nachhaltigen und zukunftsweisenden Städten ebnen. Wir beleuchten auch die entscheidende Rolle von IT-Sicherheit, Open Source und Compliance in diesen Bereichen.
Nehmen Sie teil, um Ihre Kenntnisse über diese Innovationen zu vertiefen und sich mit den Herausforderungen, Gefahren und Chancen dieser digitalen Zukunft vertraut zu machen.
Besuchen Sie auch den zugehörigen VR/AR Bereich auf dem Gelände:
Gestalten Sie ihr eigenes 3-D Graffiti mit der Microsoft HoloLens und erleben Sie AR hautnah. Wir freuen uns, wenn Sie im Anschluss Ihre Erfahrungen mit uns teilen.
Wie passt VR/AR in die Stadt von morgen?
Vita
Studium: Physik / Informatik
Firmengründungen:
Transcom & digitalemedien.de
Leiter der operativen Informationssicherheit der Landespolizei (LPA & LKA)
Berufsbegleitendes Studium:
Politikwissenschaft & Öffentliches Recht
Auslandsaufenthalte, jetzt Senior IT Consultant bei der NetUSE AG
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Kdenlive - 20 Jahre Entwicklung
Eugen Mohr (Kdenlive)
Raum Ravensberg (online)
11:00 – 12:00 Uhr
Kdenlive - 20 Jahre Entwicklung
Raum Ravensberg (online), Samstag, 16. September 2023 von - Uhr
Letztes wurde der Video-Editor Kdenlive 20-jährig. Was haben wir in diesen Jahren gelernt - was sind unsere Stärken, wie organisieren wir unsere Roadmap und was planen wir um Fehler der Vergangenheit zu vermeiden und um weiter zu wachsen.
Erforderliche Vorkenntnisse
Kein Vorwissen nötig
Vita
Ich bin Mitglied des Kdenlive Core-Teams seit 2018. Hauptsächlich kümmere ich mich um die Windows Version, das Testen und die Dokumentation. Zudem antworte ich im Kdenlive Forum und "pflege" den Bugtracker.
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11:30 |
12:00 |
IT-Gesamtkonzept für kleine Unternehmen und Einzelpersonen
Jean-Frederic Vogelbacher (Linux Guides)
Raum R012
12:00 – 13:00 Uhr
IT-Gesamtkonzept für kleine Unternehmen und Einzelpersonen
Raum R012, Samstag, 16. September 2023 von - Uhr
Wenn ein Unternehmen auf Linux und weitere freie Software umstellen möchte, mangelt es an fertigen Gesamtkonzepten.
Der "Linux-Arbeitsplatz" (aktueller Arbeitstitel) bietet ein solches offenes Gesamtkonzept und soll im Bereich der KMU und Einzelpersonen eine Alternative zu MS 365 und dem Google Workspace bieten. Dabei soll auch eine hohe Kompatibilität zu aktuell verwendeten Formaten und Programmen gewährleistet sein.
Das IT-Konzept bietet unter anderem:
- Cloud für Dateien, Kalender, Kontakte (Alternative zu Google Drive, One Drive oder Dropbox)
- Kommunikationsplattform inklusive Online Meetings, Unternehmensinterner Chat, Zentrale Nutzerverwaltung (Alternative zu Teams, Zoom, Active Directory)
- Online Office Suite zur Bearbeitung von Dokumenten, Tabellen, etc. unterwegs (Alternative zu MS Office)
- Zuverlässiges Sicherheits- und Backup-System
- Alle Daten werden ausschließlich bei Ihnen gespeichert (Server wird im eigenen Haus betrieben)
- Unabhängigkeit. Wechseln von IT-Dienstleistern ist jederzeit möglich. Es wird etablierte, Enterprise Open Source Software verwendet. Eigens entwickelte Software ist unter der GPL Lizenz veröffentlicht.
- Integration/Umstieg sowohl auf Linux- als auch Windows-Systemen
In diesem Vortrag wird ein Überblick der Features, ein Einblick in die technische Umsetzung und eine Vorschau auf kommende Funktionen und Module gegeben.
Weitere Informationen sind hier verfügbar: https://www.linuxguides.de/linux-arbeitsplatz/
Erforderliche Vorkenntnisse
Es werden grundsätzlich keine besonderen Vorkenntnisse benötigt.
Im technischen Teil (ca. 30 Prozent) hilft ein grundlegendes Verständnis der Linux-Administration im Serverbereich, ist aber nicht zwingend notwendig.
Vita
Ich bin ein Informatik-Student im Master und beschäftige mich schon seit Jahren mit Linux und freier Software.
Seit 2022 bin ich als Linux Consultant tätig.
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OpenStreetmap - Karten und Daten für mich
Wolfgang Hinsch (OpenStreetMap)
Raum R114
12:00 – 13:00 Uhr
OpenStreetmap - Karten und Daten für mich
Raum R114, Samstag, 16. September 2023 von - Uhr
Nach einer Kurzeinführung in OpenStreetMap werden die vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten der Karten und Daten des Projektes für Anwender vorgestellt.
Besonderes Augenmerk liegt auf der Freiheit der individuellen Nutzungsmöglichkeiten und damit dem Unterschied zu allen anderen Kartendiensten.
Vom einfachen Betrachten verschiedenster Kartenstile im Internet über Navigtion bis zur individuellen Gestaltung eigener Karten sowie der Nutzung im Schulunterricht mit optionaler Einbindung von Fächern wie Informatik oder Sozialkunde werden die Nutzungsmöglichkeiten vorgestellt. Am Ende werden noch ein paar einfache Möglichkeiten aufgezeigt, sich aktiv am Projekt zu beteiligen.
Erforderliche Vorkenntnisse
Die Themen werden nur vorgestellt, um dem Publikum Möglichkeiten aufzuzeigen. Es kann anschließend durch eigene Recherche und/oder Nachfragen in Wiki, Forum, Mail, Stammtisch oder auch direkt an mich das gewünschte Thema technisch beliebig vertiefen.
Wolfgang Hinsch
Firma/Organisation:
OpenStreetMap
Vita
Ich bin Vermessungsingenieur, seit 2008 im Projekt OpenSteetMap aktiv, Mtglied im Fossgis und mehreren OSM-Communities.
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Das Grannophone - ein Videotelefon für ältere/demente Nutzer
Stefan Baur (Grannophone)
Raum Ravensberg (online)
12:00 – 13:00 Uhr
Das Grannophone - ein Videotelefon für ältere/demente Nutzer
Raum Ravensberg (online), Samstag, 16. September 2023 von - Uhr
Namensherkunft:
„Granny“ als Begriff für Senioren, Klang von „Grannophone“ ähnlich „Grammophon“, einem auch schon etwas älteren technischen Gerät.
Grundidee:
- Videotelefonie auf Basis freier Software
→ zukunftssicher, nicht an einen Anbieter gebunden
- kostengünstige, auch in Pandemiesituation verfügbare Hardware
→ deswegen Raspberry Pi + PiCam, statt "normaler" USB-Webcam,
dazu ein bisschen Elektronik, ein bisschen Baumarktmaterial
- ein für Senioren einfach zu bedienendes Endgerät:
- gar kein oder nur ein Bedienknopf,
- Telefonhörer als vertrautes Bedienkonzept
→ selbst mit beginnender Demenz noch bedienbar
Der Vortrag wird den aktuellen Stand der Entwicklung (inklusive Fotos/Videos/Skizzen von Prototypen) - mit einem Schwerpunkt auf den Neuigkeiten zum Vortrag vom letzten Jahr - und die geplanten Ausbaustufen zeigen. Außerdem rufen wir aktiv zur Mitarbeit/Unterstützung und zum privaten Nachbau auf.
Vita
Stefan Baur, Jahrgang 1977, ist eigentlich der aktuelle Projektmanager und Lead Evangelist des Open-Source-Projekts X2Go und geschäftsführender Gesellschafter der BAUR-ITCS UG (haftungsbeschränkt), welche Support für X2Go und eine auf X2Go basierende Security-Lösung anbietet, sowie der 1. Vorsitzende der Open Remote Computing Association - orca e.V., einem Dachverein für freie Remote-Computing-Projekte.
Das Grannophone ist sein privates, durch die Corona-Pandemie inspiriertes Projekt.
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12:30 |
13:00 |
Inkscape für Einsteiger
Maren Hachmann (Inkscape, Kielux)
Raum R007
13:00 – 15:00 Uhr
Inkscape für Einsteiger
Raum R007, Samstag, 16. September 2023 von - Uhr
In diesem Workshop werden wir gemeinsam die Grundfunktionen des Vektorzeichenprogramms Inkscape erkunden.
Dabei werdet Ihr nach einer theoretischen Einführung den praktischen Umgang mit den wichtigsten Werkzeugen erlernen. Im Anschluss werden wir, falls die Zeit es erlaubt, gemeinsam schrittweise eine eigene (Pinguin-)Grafik erstellen, wobei eine Reihe verschiedener Inkscape-Werkzeuge zum Einsatz kommen werden.
Teilnahmevoraussetzungen und Vorbereitungen
Ihr benötigt:
- einen Laptop mit Maus und Mauspad
- darauf installiertes Inkscape 1.2 oder neuer (gerne auch 1.3, für Linux als AppImage oder aus dem ppa verfügbar): Inkscape herunterladen
- Linux-Benutzer sorgen bitte dafür, dass die Alt-Taste nicht vom Fenstermanager, z.B. zum Verschieben von Fenstern verwendet wird (Systemeinstellungen)
- Außerdem benötigt Ihr noch die Workshopdateien, die Ihr Euch hier herunterladen könnt.
- Eure Kreativität!
Für diesen Workshop anmelden
Vita
Hallo!
Seit 2013 bin ich Teil des Kielux-Kernteams und bin momentan verantwortlich für die Bereiche Webseite / Content, Sponsorenmanagement, Social Media und allgemeine Koordination.
Im Inkscape-Projekt engagiere ich mich unter anderem im Nutzersupport, in der Übersetzung und Übersetzungskoordination, im Marketing-Team, in der Dokumentation und der Moderation und unterstütze neue Beitragende dabei, sich im Projekt zurechtzufinden.
Auf meiner Webseite unter https://vektorrascheln.de findet Ihr viele Tutorials hauptsächlich zu Inkscape sowie einen Generator für Buch-Faltkunst.
Durch meine Mitarbeit in den verschiedensten Teilbereichen mehrerer Open-Source-Projekte konnte ich mir ein breit gefächertes Wissen in 2D-Computergrafik, Design und Printworkflows, Übersetzung, Webentwicklung, der Verwaltung und Nutzung von Debian-basierten Linuxdistributionen, der Dokumentation, der Versionsverwaltung und im Bugmanagement aneignen, das ich gerne mit Euch teilen möchte.
Ihr seht also, mitmachen bei Open-Source-Projekten lohnt sich! Es gibt immer was zu lernen :D
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Pause
Raum R012
13:00 – 14:00 Uhr
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Projektkurzvorstellung
Verschiedene Redner
Raum R114
13:00 – 14:00 Uhr
Projektkurzvorstellung
Raum R114, Samstag, 16. September 2023 von - Uhr
Die auf der Veranstaltung präsenten Projekte stellen sich vor!
Alle Projektvertreter/-innen, die einen Vortrag / Workshop halten oder einen Ausstellungsstand organisiert haben, aber auch diejenigen, die nur die Veranstaltung besuchen, bekommen Gelegenheit, kurz ihr Projekt vorzustellen und das Publikum einzuladen, den Stand / Workshop / Vortrag zu besuchen bzw. sich in einer ruhigen Ecke miteinander auszutauschen.
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Faszinierend und enttäuschend: Ki-Bildgeneratoren
Hauke Goos-Habermann (goos-habermann.de / m23-Softwareverteilung)
Raum Ravensberg (online)
13:00 – 14:00 Uhr
Faszinierend und enttäuschend: Ki-Bildgeneratoren
Raum Ravensberg (online), Samstag, 16. September 2023 von - Uhr
Mit KI entstehen heutzutage bereits viele Bilder, die nur noch mit geschultem Auge von echten Fotos oder menschengemachten Zeichnungen zu unterscheiden sind. Neben nahezu perfekten Ergebnissen gibt es aber auch viel "Ausschuß", der nur selten veröffentlicht wird und nur allzu deutlich macht, daß sich die Technik noch in der Entwicklungsphase befindet.
Dieser Vortrag beleuchtet, was - unabhängig von kommerziellen cloud-basierten Angeboten - mit der Freien Software "Stable Diffusion" auf halbwegs aktuellen Rechnern (ganz ohne Cloud, ohne Abo oder anderweitige Kosten) derzeit möglich ist.
Unter anderem geht es um diese Fragen:
- Welche Hardware/Software benötige ich?
- Welche Motive gelingen gut, welche nicht?
- Welche Bildgenerierungsnetze gibt es?
- Wie optimiere ich die Generierung?
- Wie tausche ich Bildteile aus?
- Wie kann ich eigene Netze trainieren?
Vita
Seit Ende 2002 arbeitet Hauke Goos-Habermann amOpenSource-Softwareverteilungssystem m23. Dabei wurden von ihm fast alle Teile der Software wie z.B. die Netzwerkbootimages, die Skriptgenerierung und die meisten Funktionen der Administrationsoberfläche entwickelt.
Ab 2005 bietet er auf goos-habermann.de Dienstleistungen rund m23 und OpenSource an.
Seit 2007 ist er zudem an der Organisation der Kieler Open Source und Linux Tage unter anderem bei der Programmplanung, der LinuxLounge und der Internetzpräsenz beteiligt.
Mitte 2021 hat er begonnen, Videos im Kanal "Nicht der Weisheit letzter Schluß" auf YourTube und tube.tchncs.de zu veröffentlichen, in denen er berufliche und private Linux- und OpenSource-Projekte vorstellt.
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13:30 |
14:00 |
Grafikkarten und Freie Software
Tobias Platen (The Libre-SOC Project)
Raum R012
14:00 – 15:00 Uhr
Grafikkarten und Freie Software
Raum R012, Samstag, 16. September 2023 von - Uhr
Viele Grafikkarten sind nicht mit Freier Software kompatibel, da die Hersteller den Befehlsatz nicht dokumentieren und nur proprietäre Treiber bereitstellen. Wenn freie Treiber vorhanden sind, wird oft noch eine unfreie Firmware benötigt. Wenn nicht, kann sich in einigen Fällen ein Reverse-Engineering lohnen, so gibt es mittlerweile freie Treiber für die Asahi-GPU.
Das Libre-SOC Projekt entwickelt eine Hybrid 3D GPU / CPU / VPU, welche vollständig mit Freier Software kompatibel sein wird. Der OpenPOWER Befehlssatz erhält dafür eine Vektorerweiterung namens SVP64. Durch Mehrfachzuordnung (multi-issue) können mehrere Rechenwerke gleichzeitig rechnen, so dass sehr viele Pixel pro Takt gerendert werden können.
Erforderliche Vorkenntnisse
Philosophie des GNU-Projekts
Rechnerarchitektur
Computergrafik
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Server Zuhause betreiben, die etwas andere Review
Michael Kraft (Streamer und Blogger)
Raum R114
14:00 – 15:00 Uhr
Server Zuhause betreiben, die etwas andere Review
Raum R114, Samstag, 16. September 2023 von - Uhr
Ich berichte meine Reise vom Einplatinencomputer zur selbst gebauten eierlegenden Wollmilchsau.
Wenn Ihr selber einen Server zuhause betreibt oder plant einen zu betreiben, dann lernt aus meinen Fehlern damit Ihr die nicht machen müsst.
Oder lasst euch von mir neue Ideen für euer eigenes Projekt geben.
Vorgestellte Tools:
https://github.com/natesales/q
https://www.ansible.com/
https://containrrr.dev/watchtower/
https://www.authelia.com/
https://mmonit.com/monit/
https://github.com/louislam/uptime-kuma
https://github.com/amanusk/s-tui
https://wiki.ubuntuusers.de/PowerTOP/
Erforderliche Vorkenntnisse
Grundlagen in der Linux Administration;
Grundlagen DNS
Grundlagen Container-Technologien
Vita
Administrator mit über 10 Jahre Erfahrung im bereich Opensoure und Linux.
Ich bin auch in diesem Neuland unterwegs und streame auf twitch, betreibe einen Technik-Blog und bin Podcaster.
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Irgendwas mit ASCII-Art
Uwe Berger (BraLUG e.V.)
Raum Ravensberg (online)
14:00 – 15:00 Uhr
Irgendwas mit ASCII-Art
Raum Ravensberg (online), Samstag, 16. September 2023 von - Uhr
ASCII-Art ist eine Kunstform, bei der man mit Buchstaben, Ziffern und Sonderzeichen usw. Piktogramme, Bilder, Videos o.ä. in einem Textterminal darstellt. Innerhalb dieses Vortrages wird versucht zu erklären, wie so etwas aussieht, wie es funktioniert und welche Programme/Tools dafür zur Verfügung stehen. Und es wird aber vor allem berichtet, welche Rolle dabei eine Matrix aus 7-Segment Anzeigen spielen kann....
Es gibt Projekte, bei denen man sich berechtigterweise fragt: “Braucht die Menschheit so etwas, muss man da wirklich soviel Gehirnschmalz reinstecken?” Meine Frau, Freunde und Bekannte stellen mir regelmäßig diese “magische” Frage, wenn ich stolz von den Ergebnissen nächtelanger Programmier-Sessions berichte…
ASCII-Art, eigentlich nur ein Teaser zu diesem Vortrag, gehört sicherlich auch zu diesen komischen Projekten! Wer braucht schon statische/bewegte Bilder in komischer Buchstaben-/Zeichen-Form in einem Textterminal? Sehen wir es doch einfach mal als ungezwungenes Ausprobieren von Ideen, Technologien und Algorithmen!
“...nur ein Teaser zu diesem Vortrag”: eigentlich soll es in dieser Session um eine Matrix aus 7-Segment-Anzeigen gehen, auf der man Bilder oder Videos abbilden kann. Die Idee dazu wurde vor Jahren zufällig im Internet gefunden. Leider enthielt die damalige Fundstelle keine wirkliche Erklärung, wie das Darstellen von Bildern etc. auf einer solchen Matrix funktionieren könnte. Ein kürzlich gefundener Internetbeitrag schloss teilweise diese Wissenslücke. Entstanden sind daraus ein paar Stücken Software, die die daraus gewonnenen Erkenntnisse, als Simulation, umsetzen und weiterführen. Diese Ergebnisse sollen in diesem Vortrag detailliert vorgestellt werden. Eine entsprechende Umsetzung in "Hardware" ist, für später, angedacht und wird kurz grob umrissen.
...ach so, auf obige Frage antworte ich meistens: “Von Projekten, die die Menschheit braucht, muss man sich auch loslösen und einfach mal die Informatiker-Seele baumeln lassen können.... Andere Leute sammeln in ihrer Freizeit Briefmarken oder bauen an der Modelleisenbahn rum!”. (Letzteres wäre vielleicht auch eine Option für meine Rente…:-)…)
Erforderliche Vorkenntnisse
einfach nur Spaß an Nerd-Themen
Vita
Beruflich beschäftigt sich Uwe Berger mit der Entwicklung von EDV-Anwendungssystemen zur Produktionsplanung, -durchführung und -steuerung in einem großen deutschen Maschinenbauunternehmen. In seiner Freizeit kann er das Programmieren nicht sein lassen. Im Verlauf der Zeit sind zahlreiche mehr oder weniger sinnvolle Programme auf den unterschiedlichsten Hardwareplattformen entstanden, auf die die Menschheit schon immer gewartet hat.
Erste Gehversuche unter Linux wurden schon 1995 unternommen. Mittlerweile sind andere Betriebssysteme aus dem Privatbereich (fast) vollständig verbannt worden. Uwe Berger gehört zu den Gründungsmitgliedern des Brandenburger Linux User Group e.V (BraLUG) und war einer der Organisatoren des Brandenburger Linux-Infotages (BLIT).
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14:30 |
15:00 |
InkStitch - eine kleine Einführung
Markus Schwettmann (InkStitch)
Raum R007
15:00 – 17:00 Uhr
InkStitch - eine kleine Einführung
Raum R007, Samstag, 16. September 2023 von - Uhr
Anhand einfacher Grafiken wird die prinzipielle Vorgehensweise beim Erstellen von Stickdateien mit Hilfe der Inkscape-Erweiterung InkStitch erarbeitet.
Zur Wahl stehen eine simple Blüte, ein
Fliegenpilz und selbstverständlich TUX, das Linux Maskottchen.
Teilnahmevoraussetzungen und Vorbereitungen
Grundkenntnisse bzgl. der Arbeit mit Inkscape sollten vorhanden sein, mindestens aber mit einem alternativen
Vektorzeichenprogramm.
Begriffe wie Vektorisieren, Bezierkurven und Knotenpunkte sollten keine Fremdworte sein.
Für diesen Workshop anmelden
Vita
(Ex-) Programmierer
techn. interessiert
Radfahrer
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Floating grounds - Radarfernerkundung über SH
Dieter Hoogestraat (toppoint e.V. Kiel - Hackerspace - Innovation Lab)
Raum R012
15:00 – 16:00 Uhr
Floating grounds - Radarfernerkundung über SH
Raum R012, Samstag, 16. September 2023 von - Uhr
Und sie bewegt sich doch, die Erde unter den Füßen
der Schleswig-Holsteiner*innen - nur aber eben zumeist sehr, sehr langsam. Messbar ist sie dennoch, die Bodenbewegung im Norden, zum Beispiel mit Radarsatelliten aus zirka 700 km Höhe und mit einer Genauigkeit von bis zu 1 mm/Jahr.
Dieser Vortrag gewährt dir einen Einblick in die Technik dahinter und in die Arbeit mit Bodenbewegungsdaten. Genutzt werden ausschließlich frei verfügbare Daten, die aus Aufnahmen des ESA-Satelliten "Sentinel-1" gewonnen wurden. Vorgestellt wird auch der Bodenbewegungsdienst Deutschland der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe, der einen einfachen Zugang zu aktuellen Daten bietet.
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Migration zu Proxmox VE mit minimaler Downtime
Falk Rösing (Freiberuflicher IT-Berater)
Raum R114
15:00 – 16:00 Uhr
Migration zu Proxmox VE mit minimaler Downtime
Raum R114, Samstag, 16. September 2023 von - Uhr
Dieser Vortrag ist eine Zusammenfassung meiner Vorgehensweisen und den gesammelten Informationen aus dem vorhergegangenen Workshop, für alle die beim Workshop selbst nicht teilnehmen konnten.
In einigen Livedemos wird euch gezeigt was wir erarbeitet haben.
Weitere Informationen beim Workshop 16.09.23 11:00-13:00 Uhr.
Erforderliche Vorkenntnisse
Grundkenntnisse im Bereich Servervirtualisierung sollten vorhanden sein.
Vita
Ich war 12 Jahre als IT-Consultant bei Bechtle beschäftigt, habe mich aber 2019 selbstständig gemacht. Seit dieser Zeit habe ich meinen großen Erfahrungsschatz um viele Open Source Lösungen erweitert um meine Kunden noch neutraler beraten zu können.
Mein Fokus liegt auf Servervirtualisierung mit vSphere, HyperV und Proxmox sowie Netzwerk und Backuplösungen.
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Paketformate der Zukunft?
Christian Stankowic (SVA System Vertrieb Alexander GmbH)
Raum Ravensberg (online)
15:00 – 16:00 Uhr
Paketformate der Zukunft?
Raum Ravensberg (online), Samstag, 16. September 2023 von - Uhr
Wer Software unter Linux installieren will hat seit jeher die Qual der Wahl: es stehen verschiedene Wege und Formate zur Verfügung, um neue Anwendungen zu installieren. Neben weit verbreiteten Formaten wie DEB und RPM gibt es mit AppImage, Flatpak und Snapcraft drei Alternativen, welche die Entwicklung und Installation von Anwendungen vereinfachen wollen - doch wie gut sind diese?
Entwickler:innen kennen das Problem: liegt die eigene Software erstmal in einer vorzeigbaren Version vor, stellt sich die Frage der Verteilung. Seit jeher gibt es zahlreiche Möglichkeiten Software unter Linux zu verteilen. Neben dem Quellcode sind vor allem DEB- und RPM-basierte Pakete weit verbreitet.
Doch genau hier schlummert nicht zu unterschätzender Mehraufwand: Pakete müssen regelmäßig aktualisiert und verteilt werden. Sollen Pakete auch Einzug in die offizielle Software-Auswahl gängiger Linux-Distributionen halten sind noch einige weitere Schritte vonnöten.
Mit AppImage, Flatpak und Snapcraft gibt es drei alternative Ansätze, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, dieses Problem zu lösen - doch wie gut gelingt das?
In dieser Präsentation erarbeiten wir uns die Grundlagen der drei Alternativen und beleuchten Vor- und Nachteile.
Erforderliche Vorkenntnisse
- Linux-Grundkenntnisse
- Erfahrungen im Umgang mit der Shell
- Erste Erfahrungen bei der Installation von Software unter Linux
- Interesse an Linux :-)
Christian Stankowic
Firma/Organisation:
SVA System Vertrieb Alexander GmbH
https://www.sva.de
Vita
Seit 2006 beschäftigt sich Christian Stankowic mit großer Freude mit den grauen Kisten, die einem dabei helfen sollen, Probleme zu lösen, die man ohne sie gar nicht erst gehabt hätte. Vor allem Linux, Virtualisierung und Infrastructure as Code gehören zu seinen Interessen. Zu seinen bevorzugten Tools gehören: RHEL/CentOS, Foreman/Katello, SUSE Manager/Uyuni und Ansible.
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15:30 |
16:00 |
Das Datenmodell von OSM und die Auswertung am Beispiel QGIS
Wolfgang Hinsch (OpenStreetMap)
Raum R012
16:00 – 17:00 Uhr
Das Datenmodell von OSM und die Auswertung am Beispiel QGIS
Raum R012, Samstag, 16. September 2023 von - Uhr
Beschrieben wird das aktuell gültige Datenmodell aus Punkten, Wegen und Relationen.
Die Unterschiede zu den Datenmodellen üblicher GIS-Anwendungen, insbesondere QGIS, werden erläutert. Verschiedene Möglichkeiten der Datennutzung, darunter Postgresql und Postgis, werden aufgezeigt. Dabei wird darauf eingegangen, dass ein gewisser Interpretationsraum aufgrund der unterschiedlichen Arbeitsweise einzelner Mapper und auch regional unterschiedlicher Vorgehensweise besteht.
Die unterschiedliche Vorgehensweise bei der Erstellung von digitalen oder gedruckten Karten wird aufgezeigt.
Erforderliche Vorkenntnisse
Folgende Grundkenntnisse sind von Vorteil:
Kartenstile, SQL-Abfragen, Layer
Wolfgang Hinsch
Firma/Organisation:
OpenStreetMap
Vita
Ich bin Vermessungsingenieur, seit 2008 im Projekt OpenSteetMap aktiv, Mtglied im Fossgis und mehreren OSM-Communities.
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Linux-Assistant - Ein Begleiter für den Alltag auf Linux
Jean-Frederic Vogelbacher (Linux Guides)
Raum R114
16:00 – 17:00 Uhr
Linux-Assistant - Ein Begleiter für den Alltag auf Linux
Raum R114, Samstag, 16. September 2023 von - Uhr
Linux-Assistant hat das Ziel, Linux-Anwender bei der täglichen Arbeit und bei administrativen Aufgaben zu unterstützen - Langfristig auf den meisten Linux-Distributionen und Desktops.
Neben einer schnellen Alltags-Suche durch die eigenen Browser-Lesezeichen, Anwendungen sowie häufig verwendeten Dateien und Ordnern wird der Nutzer in der einfachen Administration unterstützt. Diese fängt bei der einfachen Einrichtung von Systemwiederherstellungspunkten an und endet bei Sicherheitsüberprüfungen am eigenen Desktop-Rechner.
Das Open Source Projekt ist in Flutter mit Python-Elementen geschrieben.
Im Vortrag stelle ich die Philosophie und die Funktionsweise des Programms vor. Im Anschluss zeige ich es live im Einsatz.
Webseite (Beitrag): https://www.linux-assistant.org
Erforderliche Vorkenntnisse
Für die ersten Minuten sind grundlegende Unix-Kenntnisse hilfreich.
Vita
Ich bin ein Informatik-Student im Master und beschäftige mich schon seit Jahren mit Linux und freier Software.
Seit 2022 bin ich als Linux Consultant tätig.
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web.py - Web-Anwendungen in Python
Uwe Berger (BraLUG e.V.)
Raum Ravensberg (online)
16:00 – 17:00 Uhr
web.py - Web-Anwendungen in Python
Raum Ravensberg (online), Samstag, 16. September 2023 von - Uhr
Du brauchst eine kleine plattformunabhängige Anwendung? Du kannst Python lesen und schreiben? Dann probiere doch mal web.py, ein kleines Web-Framework mit sehr niedriger Einstiegshürde! Mit wenigen Codezeilen sind auch komplexere dynamische Web-Anwendungen realisierbar, die alles mitbringen, um sie autark unter jedem gängigen Betriebssystem betreiben zu können. Der Vortrag erklärt die ersten Schritte.
Zur schnellen Erstellung einer kleinen dynamischen Webseite, muss man nicht unbedingt auf einen der schwergewichtigen Webframeworks zurückgreifen [1]. Denn um dort zum Ziel zu kommen, ist meist eine längere Einarbeitungszeit, die man mit dem Lesen von Dokumentationen und dem Ausprobieren von Tutorials verbringt, vorprogrammiert. Die Gefahr dabei auf halben Weg aufzugeben, ist recht hoch.
Auf der Suche nach schlanken Alternativen, stolperte der Autor dieses Vortrages über einen etwas älteren Artikel im Linux Magazin 08/2006 [2]. Es wurde web.py, damals noch aus einer einzigen Python-Datei bestehend und in der Version 0.138 vorliegend, vorgestellt. Vor allem die 10 Zeilen Python-Code für ein „Hello World“, welche dann nicht mal einen installierten Webserver-Dienst auf dem Entwicklungsrechner benötigten, waren sehr beeindruckend. Und auch wichtig: die Entwicklung von web.py ist nicht im Jahr 2006 stehen geblieben, wie ein Blick auf die Projektseite [3] beweist. Also die ideale Spielwiese für einen angehenden (oder auch fortgeschrittenen) Python-Programmierer.
Neben den üblichen Dingen eines Webframworks, wie z.B. der Generierung von validem HTML-Code, Session- und Cookie-Managment sowie HTML-Templates, bringt web.py noch einige andere interessante Dinge mit. An vorderster Stelle stehen dort sicherlich solche Features wie z.B.:
* komfortables URL-Handling
* Generierung von Input-Forms und einfache Validierung der Eingaben
* integrierte Anbindung an SQLite-, MySQL- und Postgres-Datenbanken
* Unterstützung beim Debuggen der Web-Anwendungen durch detaillierte Fehlerausgaben
* in die Anwendung integrierter Webserver
* die Erstellung der Web-Anwendung erfolgt hauptsächlich in nativen Python (mit allen Vorteilen, wie z.B. das Einbinden der unzählig verfügbaren Python-Module)
Der Vortrages gibt eine Einführung in die Programmierung von dynamischen Webseiten mit dem Python-Modul web.py. Dabei wird auch verraten, welches Anwendungsszenario eigentlich den Ausschlag gegeben hatte, sich mit diesem Thema zu beschäftigen.
[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Webframeworks
[2] https://www.linux-magazin.de/ausgaben/2006/08/die-zeit-laeuft/
[3] https://webpy.org/
Erforderliche Vorkenntnisse
Python-Code lesen können
Vita
Beruflich beschäftigt sich Uwe Berger mit der Entwicklung von EDV-Anwendungssystemen zur Produktionsplanung, -durchführung und -steuerung in einem großen deutschen Maschinenbauunternehmen. In seiner Freizeit kann er das Programmieren nicht sein lassen. Im Verlauf der Zeit sind zahlreiche mehr oder weniger sinnvolle Programme auf den unterschiedlichsten Hardwareplattformen entstanden, auf die die Menschheit schon immer gewartet hat.
Erste Gehversuche unter Linux wurden schon 1995 unternommen. Mittlerweile sind andere Betriebssysteme aus dem Privatbereich (fast) vollständig verbannt worden. Uwe Berger gehört zu den Gründungsmitgliedern des Brandenburger Linux User Group e.V (BraLUG) und war einer der Organisatoren des Brandenburger Linux-Infotages (BLIT).
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16:30 |
17:00 |
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Alternative Browser: Was gibt es denn sonst noch?
Hauke Goos-Habermann (goos-habermann.de / m23-Softwareverteilung), Michael Kraft (Streamer und Blogger)
Raum R012
17:00 – 18:00 Uhr
Alternative Browser: Was gibt es denn sonst noch?
Raum R012, Samstag, 16. September 2023 von - Uhr
Micha und Hauke gehen in diesem Programmpunkt auf eine gemeinsame Entdeckungsreise und erkunden alternative Webbrowser an, die weniger verbreitet sind.
Mit dabei sind:
- Otter Browser
- Waterfox
- LibreWolf
- VIVALDI
Vita
Seit Ende 2002 arbeitet Hauke Goos-Habermann amOpenSource-Softwareverteilungssystem m23. Dabei wurden von ihm fast alle Teile der Software wie z.B. die Netzwerkbootimages, die Skriptgenerierung und die meisten Funktionen der Administrationsoberfläche entwickelt.
Ab 2005 bietet er auf goos-habermann.de Dienstleistungen rund m23 und OpenSource an.
Seit 2007 ist er zudem an der Organisation der Kieler Open Source und Linux Tage unter anderem bei der Programmplanung, der LinuxLounge und der Internetzpräsenz beteiligt.
Mitte 2021 hat er begonnen, Videos im Kanal "Nicht der Weisheit letzter Schluß" auf YourTube und tube.tchncs.de zu veröffentlichen, in denen er berufliche und private Linux- und OpenSource-Projekte vorstellt.
Vita
Administrator mit über 10 Jahre Erfahrung im bereich Opensoure und Linux.
Ich bin auch in diesem Neuland unterwegs und streame auf twitch, betreibe einen Technik-Blog und bin Podcaster.
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WoodpeckerCI: Von einfachen Tests zur vollständigen CICD-Int
6543 (WoodpeckerCI)
Raum R114
17:00 – 18:00 Uhr
WoodpeckerCI: Von einfachen Tests zur vollständigen CICD-Int
Raum R114, Samstag, 16. September 2023 von - Uhr
Dieser Vortrag knüpft an den letztjährigen Workshop an.
Zuerst wird kurz die Woodpecker-CI vorgestellt.
Danach werden schrittweise komplexere Beispiel-Pipelines vorgezeigt und erläutert.
Info zu Woodpecker-CI: https://woodpecker-ci.org
Erforderliche Vorkenntnisse
bash scripting, git, GitLab/Github oder Gitea-Wissen
Vita
Owner Of: WoodpeckerCI
Maintainer Of: Gitea, ...
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Die unmögliche Primzahlenerkennungsmaschine
Tom Gries
Raum Ravensberg (online)
17:00 – 18:00 Uhr
Die unmögliche Primzahlenerkennungsmaschine
Raum Ravensberg (online), Samstag, 16. September 2023 von - Uhr
Ist es möglich, eine rein mechanische Maschine zu bauen mit der man feststellen kann, ob eine gegebene Zahl eine Primzahl ist? Wie müsste sie aufgebaut sein? Und was könnte man damit noch anfangen?
Spoiler-Alert: Die mechanische Umsetzung wird es zu dem Talk (noch nicht) geben. Es ist auch unklar, ob sich so eine Maschine tatsächlich mit den gewünschten Eigenschaften beziehungsweise dem gewünschten Verhalten konstruieren lässt.
Man kann sie aber - dank Powerpoint Morph-Fu - virtualisieren. Und das schauen wir uns in diesem Talk an.
Aber wie kann man feststellen, ob es sich bei einer Zahl um eine Primzahl handelt? Und das ohne moderne Technik - rein mechanisch. Wie müsste eine Maschine aussehen, die Primzahlen ermitteln kann?
In diesem Vortrag schauen wir uns in einer Demo/Simulation an, wie die Maschine aufgebaut sein muss und was man - außer zu prüfen, ob eine Zahl prim ist - noch so alles damit anstellen kann. Übrigens: Man muss für einige der Möglichkeiten dieser Maschine nicht einmal Zahlen kennen oder zählen können um.
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Primzahlen haben Mathematiker und mathematisch interessierte schon immer fasziniert. In unserer modernen Welt sind sie auch essentiell für Verschlüsselungen. Der Grundgedanke bei den asymmetrischen Verschlüsselungsverfahren basiert auf Primzahlen.
Vita
Bereits 1992 entdeckte Tom das Internet. Zu einer Zeit, als nur ca. 4 Prozent der Deutschen mit diesem Begriff etwas anfangen konnten. Und nur ein Jahr später entwickelte er für ein Paderborner Unternehmen sein erstes Internet-Shopsystem. Es basierte auf einer Datenbank mit Anbindung an das firmeninterne Warenwirtschaftssystem und konnte die Bestände im Internet aktualisieren.
Bei der Denic eG war er mehrere Jahre im Technischen Beirat. 2001 hat er an der DHBW Mannheim den Studiengang Digitale Medien aufgebaut und war dort 18 Jahre freiberuflicher Dozent für Informations- und Kommunikationstechnologien, Internet Technologien sowie Cyber Security.
Was Tom besonders reizt? Internet und Security Trainings/Workshops für herausfordernde Zielgruppen, insbesondere Nicht-Techniker. ;-)
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